1. Damen

Der Karneval zollte seinen Tribut. Munter und lustig feierten die AVClerinnen und deren Haremsführer die neckische 5. Jahreszeit. Man zog los als Bären, Bäume, Aliens und Franzosen (uvm.) und durch den Alkohol berieselt vergas so mancher die wohltuende Wärme einer Winterjacke. So kam es, dass dem 14-köpfige Kader nur 9 aktive Spielerinnen für das anstehende Ausswärtsspiel in Aachen zur Verfügung standen. Auch die Trainingsvorbereitung lief nicht optimal. Alles stand also unter einem schlechten Stern. Wir verkauften uns unter unserem Wert und verloren das Spiel deutlich 0:3 gegen den Tabellenführer. Da war wohl der Wurm (oder Nubbel) drin. Doch hier noch einmal ausführlich:

Hoch motiviert reisten wir mit einem geschrumpften Kader an. Leider mussten wir auf unsere Libera verzichten, die mit einer Erkältung flachlag. Glücklicherweise konnten wir uns aber auf die doppelten Petterchen verlassen und Lea sprang kurzerhand für ihre jüngere Schwester ein. Der erste Satz begann verhaltend. So musste Trainer Marcel schon bei den Spielständen 11:16 und 13:20 seine beiden Auszeiten verwenden. Machten wir einen Punkt, so machte die Abwehr- und Blockstarke Mannschaft des PTSV drei Punkte. Wir wussten, dass noch mehr in uns steckte und so wollten wir den zweiten Satz besser bestreiten.

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Nachdem wir uns gestern im Ligabetrieb dem aktuellen Tabellenführer Post Telekom SV Aachen geschlagen geben mussten und mit einem stark reduzierten Kader starteten, ging es heute frischen Mutes zum Bezirkspokal.
Bei bestem Wetter reisten wir ins schöne Bocklemünd. Doch die ein oder andere hatte Probleme überhaupt erst einmal die Halle zu finden. Als dann alle in der Spielhalle eingetroffen waren, ging es schnell und hoch motiviert an den Ball. Unser erster Gegner war der DJK Südwest I. Die Truppe kannten wir bereits aus der Saisonvorbereitung und wussten, dass man sie – trotz Landesliga-Spielbetrieb – nicht unterschätzen dürfen. Dazu kam unser kleiner Kader. Mit nur 8 Spielerinnen und kaum Wechseloptionen, lastete also ein großer Druck auf der einzelnen Spielerin. Jetzt heißt es: das Spiel von gestern und die schwierigen Bedingungen ausblenden und einfach Spaß haben.

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Derbysieg gegen den Tabellenführer!!!

Das Rückrundenspiel gegen MTV - dem aktuellen Tabellenführer stand an. Wir hatten versucht das Hinspiel zu verdrängen - mit mittelmäßigem Erfolg. Hatten wir Angst? NEIN, natürlich nicht. Wir waren gut vorbereitet, wußten was uns erwartet, hatten gut trainiert, also auf auf in den Kampf mit einem Liedchen auf den Lippen… Hurrah, hurrah!
Der Start war etwas wackelig.. Ein paar Annahmefehler und mein paar Angriffe in den gegnerischen Block und schon lagen wir 6:11 zurück. Die mahnenden Worte vom Trainer hatten mittelfristigen Erfolg. Wir kamen gut ins Spiel, überzeugten mit guten Angriffen, gewannen Selbstbewusstsein und kämpften uns ran. Doch den Vorsprung der Gegner konnten wir nicht einholen und mussten uns im ersten Satz mit 22-25 geschlagen geben.

Im zweiten Satz sah es leider ähnlich aus wie im ersten. Ein guter AVC und ein besserer MTV. Wir haben gut gespielt, aber das letzte Quäntchen Ehrgeiz und Biss hat irgendwie noch gefehlt. Einige gut platzierte gelegte Bälle haben uns aus dem Konzept gebracht und so mussten wir auch den zweiten Satz dem MTV überlassen.

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Das erste Heimspiel im neuen Jahr: Am Sonntag um 12 Uhr hieß es AVC 93 Köln gegen VC FSG Olpe II. Auf Seiten der Heimmannschaft gab es leider verletzungsbedingt einige Ausfälle, die aber mental große Unterstützung in der Halle leisteten. Beide Mannschaften machten schon  beim Einspielen einen hochmotivierten Eindruck, dieser sollte sich noch bestätigen....

Der erste Satz beginnt mit einem souveränen Auftreten der Gastgeber. Ein ausgeglichenes Spiel aber meist gewannen die Mädels vom AVC den Punkt und hielten die zweite Satzhälfte eine dauerhafte 4 Punkte Führung. Doch kurz vor Schluss kam das altbekannte Nervenflattern und die Gäste aus Olpe zogen 22:23 vorbei und entschieden den Satz dann doch noch mit 23:25 für sich.

Ärgerlich für den AVC. Satz zwei wollten die Mädels unbedingt nachhause holen. Ein starker Kampfgeist bestimmt das Spiel. Lange und kräftezehrende Ballwechsel. Ein sehr spannendes Spiel auf hohem Niveau. Eine starke Mittelblockerin von Olpe konnte sich immer wieder durchsetzen, doch Block und Abwehr des AVC wurde immer stärker. Ein Kopf an Kopf Rennen bis der Satz nach langem hin und her mit 31:29 an die Heimmannschaft ging.

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